PG Heidingsfeld

Bischof Franz lädt dieses Jahr zu einer Mit-Mach-Aktion zur Fastenzeit ein. Die Impulse und Gedanken erhalten Sie jeweils aktuell auch hier auf der Homepage sowie in den Sozialen Medien und auf der Seite des Bistums. 

Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, 
nun ist es schon das zweite Mal, dass wir in die österliche Bußzeit gehen, beschwert durch den Lockdown zur Eindämmung der Corona Pandemie. In vielfältiger Weise zwingt uns die Pandemie, unsere Lebensgewohnheiten umzustellen. Das ist auf der einen Seite anstrengend und fordert uns sehr heraus. Auf der anderen Seite haben uns die vergangenen Monate auch gelehrt, neue Wege zu beschreiten, um kreativ mit den Einschränkungen umzugehen.
In diesem Sinne möchte auch ich etwas Neues versuchen im Blick auf den alljährlichen Fastenhirtenbrief. Da aus den bekannten Gründen weniger Menschen an den öffentlichen Gottesdiensten teilnehmen können, habe ich mir überlegt, Ihnen dieses Jahr keinen Brief im klassischen Sinn vorzulegen. Vielmehr möchte ich Sie einladen, sich miteinander auszutauschen über die drei Grundvollzüge, die Jesus uns in der Bergpredigt für die vierzigtägige Fastenzeit ans Herz legt: Fasten, Beten, Almosen geben.

Ich selbst suche in den kommenden Wochen auf Ostern hin auch das direkte Gespräch mit Menschen unseres Bistums. So können wir uns von unseren Erfahrungen erzählen, voneinander lernen und miteinander das Leben teilen. Die drei Empfehlungen Jesu aus dem Evangelium des Aschermittwochs werde ich deshalb in einer kurzen Meditation erschließen. (Diese finden Sie im pdf)

pdf2021_Ãsterl._BuÃ_zeit_Internet.pdf

Von Herzen wünsche ich Ihnen gesegnete und frohe Tage der österlichen Bußzeit in der Gewissheit des Sieges des Lebens über den Tod! Seien Sie alle behütet! 
Ihr
Dr. Franz Jung
Bischof von Würzburg

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