PG Heidingsfeld

Am 15./16. Oktober fand die routinemäßige Herbstvollversammlung des Diözesanrates im Heidingsfelder Radlersaal statt. Wie alle Versammlungen (einschließlich 4 außerordentlichen Versammlungen) in den vergangenen beiden Jahren musste auch diese außerhalb des üblichen Tagungsortes Himmelspforten stattfinden,da der Tagungsraum dort für die Vollversammlung unter Coronabedingungen zu klein ist.

Am Freitagnachmittag wurde der aktuelle Stand der verschiedenen Projekte zum Programm „Gemeinsam Kirche sein – Pastoral der Zukunft“ diskutiert und die Resonanz und der aktuelle Stand aus den einzelnen Pastoralen Räumen abgefragt.

Im Fokus standen die Projekte „Verwaltung im Pastoralen Raum“ und „Kategorisierung der Immobilien im Bistum“. Zum 1. Oktober wurde bereits in jedem auf Landkreisebene errichteten Dekanat je ein Verwaltungsreferent installiert. Die Bewertung der Kirchen im Bistum ist abgeschlossen. Je nach Einordnung werden zukünftig bei den rund 1000 Gotteshäusern die erforderlichen Baumaßnahmen vom Bistum unterschiedlich bezuschusst.

In einigen Pastoralen Räumen sind die „freiwillig engagierten Katholiken“, wie der Diözesanrat Laien offiziell bezeichnet, selbstverständlich in der sogenannten Steuerungsgruppe eingebunden, die das kirchliche Leben in diesen Einheiten neu organisieren und die Priester teilen sich die Hirtensorge solidarisch. In anderen wiederum sind die Ehrenamtlichen nur sehr eingeschränkt beteiligt. In Vorbereitung auf die Räte Wahl im Frühjahr 2022 wurde der Verteilungsschlüssel für den neuen Diözesanrat genehmigt. Nach dem Abendessen im Radlersaal ließ sich der Diözesanrat durch die Ausstellung „Was und angeht – Große Wörter des Christentums“ inspirieren.

Den Morgen Impuls gestaltete der geistliche Assistent des Diözesanrates Pfr. Stefan Mai mit der großartigen musikalischen Unterstützung durch unseren Organisten Hendrik Frank und Karin Baumgärtner an der Querflöte. Nach dem Bericht des Vorsitzenden Dr. Michael Wolf und dem Wort unseres Bischofs Dr. Franz Jung folgte die rege Aussprache zu beiden Punkten. Nach einem intensiven Austausch zur Weltbischofssynode „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung“ und dem Erarbeiten des Beitrages der ehrenamtlich Engagierten im Bistum dazu, schloss sich noch der übliche Konferenzteil mit Anträgen, Berichten aus den Arbeitsgruppen und Gremien an.

Auch Sie können sich an der Weltsynode beteiligen: Das Bistum hat die Internetseite www.synode.bistum-wuerzburg.de eingerichtet, auf der Sie sich die gestellten Fragen herunterladen können. In der Kommentarfunktion können Sie bis 10. Dezember 2021 Rückmeldungen geben. Dabei können Sie als Gremium, als Vereinigung oder als Einzelperson an dieser Befragung teilnehmen.

Thomas Ch. Römmelt

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