###
Den Festgottesdienst mussten wir so ganz anders feiern, als wir bei der ersten Planung dachten. Erst kam Corona und nun auch noch die hohen Zahlen und so kleideten sich alle Gesichter dekorativ mit einer Maske während des gesamten Gottesdienstes. Der geplante und schon vorbereitete Austritt unseres Chores chor.raum mussten ebenfalls kurzfristig abgesagt werden.
Doch eine Gemeinde, die so kurz nach dem Krieg und der Zerstörung vom 16. März sich wieder seine Kirche aufgebaut hat, lässt sich nicht so leicht unterkriegen. So kam es, dass die Kirche gut gefüllt war, aber jeder der gekommen ist, noch seinen Platz bekommen konnte. Hendrik Frank und Pfarrer Hösterey hatten sich gut abgesprochen und unter den Umständen einen sehr festlichen musikalischen Rahmen geschaffen.
Die Festpredigtvon Pfarrer Hösterey finden Sie hier.
Am Ende des Gottesdienstes wurde Frau Badum für 40 Jahre Dienst im Pfarrbüro bedankt, sie geht nun in den verdienten Ruhestand.
Am Nachmittag kamen etwa 55 Personen zur bebilderten Kirchweih-Andacht. Besonders herzlich wurde Pfarrer Kornes begrüßt, der als Nachfolger von Pfarrer Fritz die Gemeinde lange Jahre prägte und noch gut in Erinnerung ist.
Plötzlich ertönten Paukenschläge wie Bombeneinschläge und aus der Orgel waren schrille Pfeiftöne zu hören - Angriff durch die Fliegerstaffel - die Bilder verdeutlichten dies. Nach diesem furiosen Einstieg in die Kirchweih-Andacht schlenderten wir durch die Zeit des Aufbaus mit Bilder, Gebeten und Texten, die auf besondere Elemente in St. Laurentius aufmerksam machten.
Viel zu schnell ging diese besondere Form des miteinander Betens und Erinnerns vorbei.
Herzlichen Dank an Otto Baumann für die Zusammenstellung der Bilder. Hendrik Frank für die musikalische Gestaltung und Pfarrer Hösterey für die inhaltliche Gestaltung.
Das Sonntagsblatt des Bistums hat in seiner Ausgabe vom Sonntag ausführlich über das Jubiläum berichtet und uns einige Exemplare kostenlos zur Verfügung gestellt. Exemplare liegen in der Kirche auf oder können im Pfarrbüro erfragt werden.
