PG Heidingsfeld
Bundesweite „72-Stunden-Aktion“ in Würzburg eröffnet – Rund 85.000 Kinder und Jugendliche engagieren sich deutschlandweit unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ – Bischof Jung lobt „großartiges Engagement“

Würzburg (POW) Punkt 17.07 Uhr hat am Donnerstagabend, 23. Mai, in Würzburg die bundesweite „72‑Stunden-Aktion" begonnen: Unter dem Motto „Uns schickt der Himmel" werden bis Sonntag, 26. Mai, rund 3400 Aktionsgruppen mit insgesamt 85.000 jungen Menschen in ganz Deutschland soziale Projekte umsetzen. Bei einem Bühnenprogramm mit Musik und einer Rallye im Kilianeum-Haus der Jugend erfuhren rund 150 Kinder und Jugendliche sowie unzählige ehrenamtliche Helfer mehr über die Hintergründe der Aktion. Jene, die sich für die „Get it"-Variante entschieden hatten, erhielten zudem ihre Überraschungsaufgabe. Insgesamt beteiligen sich im Bistum Würzburg nach aktuellem Stand 108 Gruppen mit rund 2000 Teilnehmern an der Aktion des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Diözesan- und Jugendverbände. Bischof Dr. Franz Jung wird am Samstag, 25. Mai, Aktionsgruppen im Raum Würzburg und Kitzingen besuchen.

Doch wie geht es den Heidingsfeldern?

Sie kommen voran.

Am Donnerstag Abend wurden die alten Möbel noch aus dem Hitraum genommen, letzte Absprachen getätigt, Probleme erkannt und Maßnahmen ergriffen. Alle Materialien gesucht und gefunden, die Wände vorbereitet.

Freitag ging es mit dem Abtransport der alten Möbel weiter, dafür kamen die Paletten, die dann am Nachmittag von vielen fleißigen Helfern geschliffen wurden. Gleichzeitig die Wände und die Heizung gestrichen, weitere Absprachen getroffen, die Kids bei Laune gehalten und fleißig gewerkelt. Dazwischen gab es hochoffizellen Besuch aus dem Kilianeum und auch der Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Andrew Ullmann schaute vorbei und hörte interessiert zu. 

Samstag: Es geht mit dem Schleifen weiter voran. Wieder sind neue aktive Mitarbeiter da, andere machen dafür Pause oder kommen später. Wegen des Regens wird jetzt vor allem im unteren Flur gearbeitet. die Wände sind fertig gestrichen nun wird es kompliziert. Mit Hilfe des Beamers werden die Logos unserer drei Gruppen Ministranten, Pfadfinder und KjG an eine Wand gemalt. Währenddessen sitzen in einem der Gruppenräume Grüpplinge und gestalten die neuen Becher . Pfarrer Hösterey kommt zu Besuch und ist beeindruckt. Schnell werden die Paletten noch gestrichen, mal schnell die Tür geweißt, dann reicht es für heute.

Sonntag: Schon um 9.00 Uhr sind die ersten Mitarbeiter_innen wieder da. Weiter geht es mit vielen kleinen Tätigkeiten, eine Garderobe wird zusammengeschraut. Vorlagen für Wandbilder aus Pappe geschnitten. Es kommt schon wieder Besuch. Anette Römmelt von der KV und Thomas Römmelt vom PGR schauen vorbei uns sind vom bisherigen Ergebniss begeistert. Dann steht erstmal putzen des Raumes an. Am Nachmittag hilft noch Heinz Braun von der KV mit, gemeinsam wird die Theke aufgebaut, die Möbel zusammengeschraubt, die Halter für Boxen kommen an die Wand, die Wandbilder finden ihren Platz, dann kommen die Polster und das große Aufräumen. Kleinere Ausbesserungsarbeiten werden noch erledigt - wenn alles so klasse aussieht, soll es doch auch perfekt sein. 

Der gute Geist, der im Zweifel immer einen Rat hatte, war Armin Hoch. Dafür herzlichen Dank. Aber vor allem Danke all den fleißigen Jugendlichen, die sich nach ihren Möglichkeiten eingebracht haben. Einige waren fast immer da, danke Becci, Steffi, Zille, Lukas, Flo, und und und. 

Fazit:

Es hat geklappt alle haben zusammen gearbeitet - der Hitraum hat in 72 Stunden ein neues Gesicht bekommen. Die Gemeinde hat durch ihre Spendenbereitschaft gezeigt, wieviel ihr an der Jugend liegt.

So kann es weitergehen. 

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