PG Heidingsfeld

Eine besondere Zeit geht zu Ende, die in diesem Jahr nochmal besonderer war. Die Weihnachtszeit. Weihnachten unter Corona-Bedingungen hieß neue Wege gehen, bis fast zum Schluss nicht wissen, was dürfen wir in Verantwortung für alle Menschen machen, was nicht.

Weihnachten unter Corona-Bedingungen hieß stimmungsvolle Gottesdienste, die nur wenige BesucherInnen hatten. Für die Gläubigen, die da waren zeigte sich aber wie wichtig der gemeinsam ausgedrückte Glaube ist. 

Weihnachten unter Corona-Bedingungen hieß Krippenspiel ligth, sprich Engel, Hirten und Maria und Josef haben sich auf unsere zwei Krippenfeiern verteilt, waren aber dennoch voll dabei.

Weihnachten unter Corona-Bedingungen hieß kleinere Weihnachtsbäume, Gottesdienst im Pfarrsaal und stimmungsvoll geschmückte Kirchen. Da sind wohl Engel unterwegs gewesen.

Weihnachten unter Corona-Bedingungen hieß Sternsinger, die Segenstüten zuhause packen insgesamt über 400 Stück. Alle waren in kürzester Zeit abgeholt oder der Oma und dem Opa oder der Nachbarfamilie mitgebracht und Spendenergebnisse, die sich unter den Umständen echt sehen lassen können. 

Weihnachten unter Corona-Bedingungen heißt Dankbarkeit für ein gutes Miteinander in der Pfarrfamilie, Dankbarkeit für die vielen Ordnerdienste, Dankbarkeit für gelungene musikalische Gestaltung, Dankbarkeit für weihnachtlich geschmückte Kirchen. 

Weihnachten unter Corona-Bedingungen heißt die Zuversicht, dass unsere Gemeindemitglieder sich bewusst entschieden haben wie sie feiern wollen: mit Fernsehgottesdiensten, mit den zur Verfügung gestellten Vorlagen oder eben vor Ort oder ....? Auf alle Fälle als mündige Christen. 

Möge der Segen Gottes weiter bei uns sein. 

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