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Wie hat er sich dort benommen, welche Manieren hatte er. Schnell war klar, Mose war gut gezogen. Die Jungen und Mädchen wussten sogar schon einiges wie man sich auf unseren heiligen Boden, in der Kirche zu benehmen hat, aber genauer sollten und wollten sie es im Gottesdienst noch erfahren.
Unter Orgelklängen zogen die ganze Schar ein. Zum Gloria kam dann der große Auftritt: Während des ganzes Liedes wechselten sich die Jungen und Mädchen ab und schellten wie die Profis zur Ehre Gottes.
Im Laufe des Gottesdienstes erfuhren die Erstkommunionkinder, aber auch die anwesenden Gläubigen etwas über das Kreuzzeichen mit Weihwasser, das Sitzen, Stehen und Knien im Gottesdienst, sowie über die Bedeutung des Weihrauchs, aber auch das kleine Kreuzzeichen vor dem Evangelium blieb kein Geheimnis mehr. Am Ende stellten sich die Kommunionkinder noch der Gemeinde vor und bekamen einen Spickzettel für die weiteren Gottesdienstbesuche. Die am Ausgang verteilten Gebetszettel für eine Gebetspatenschaft waren rasch vergriffen und so endete der gelungene Auftakt in der heiligen Familie abends in den Familien zuhause. In St. Laurentius ließen es sich einige Familie nicht nehmen und besuchten noch den Adventsbasar und kosteten von der Suppe.
Parallel zu den Weggottesdiensten begleitet die Familien der Erstkommunionkinder ein Familienkalender, der jede Woche Anregungen für das Gespräch in der Familie bietet.
