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Mit großem Engagement sind wir somit die Herausforderungen zu gängigen und teils auch recht anspruchsvollen Stücken angegangen. Höhepunkte waren die Auftritte zusammen mit der Kantorei St. Paul beim Vivaldi-Konzert im Juli und dem Adventskonzert, aber auch die Einsätze zu den Gottesdiensten in St. Laurentius und in der „Hl. Familie“ wurden sorgfältig vorbereitet. Auch für gesellige Stunden nehmen wir uns immer wieder die Zeit. An unserer Adventsfeier verwöhnte uns Julia mit selbstgebackenem Spekulatius und Plätzchen, einige Chormitglieder trugen bewegende und humorvolle Weihnachtsgeschichten vor. Bei der Planung für das Jahr 2017 nahm auch Pfarrer Hösterey teil. Er gab uns einige Anregungen über die Einsatzmöglichkeiten bestimmter Lieder im Kirchenjahr. Neben einem festen Repertoire zu allen Anlässen im Kirchenjahr wollen wir auch ein paar weltliche Lieder für Feste und Feiern in unser Programm mit aufnehmen. Zunächst wird der Chor die Karfreitagsliturgie begleiten. Unter anderem proben wir dafür das eindringliche „Cruzifigatur“ von György Deák-Bárdos (1905-1991), einem ungarischen Komponisten. Das bewegende „Und es ward Finsternis“ beschreibt die Todesstunde Jesu, es wurde von Joseph Haydn’s jüngerem Bruder Michael Haydn (1737-1806) komponiert. „O crux ave“ von Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525-1594), einem italienischen Komponisten der Renaissance, grüßt und verehrt das heilige Kreuz. Die Proben finden dienstags um 20 Uhr im Pfarrsaal „Zur Heiligen Familie“ statt, Interessierte sind herzlich willkommen.