PG Heidingsfeld
Der Pfarrgemeinderat bilanziert – Es sind nun schon neun Monate her, als wir Herrn Pfarrer Dariusz Cwik verabschiedet haben. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir nicht, wie lange die Zeit ohne eine priesterliche Führung für unsere gemeinsamen Pfarreien andauern wird. Als uns die erlösende Nachricht ereilte, dass im Herbst ein Seelsorger für unsere Pfarreiengemeinschaft feststand, war die Freude, aber auch die Neugierde groß.

Es sind nun schon neun Monate her, als wir Herrn Pfarrer Dariusz Cwik verabschiedet haben. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir nicht, wie lange die Zeit ohne eine priesterliche Führung für unsere gemeinsamen Pfarreien andauern wird. Wenn man die Situation auf den ländlichen Gebieten beobachtet, sind hier schon Pfarreiengemeinschaften einige Jahre ohne Priester. Wird es bei uns auch so sein?

Als uns die erlösende Nachricht ereilte, dass im Herbst ein Seelsorger für unsere Pfarreiengemeinschaft feststand, war die Freude, aber auch die Neugierde groß. Interessant ist, dass Dariusz Cwik seinen Dienst an der Universitätsklinik Würzburg antritt und wir gleichzeitig einen Klinikpfarrer aus Aschaffenburg bei uns begrüßen können. War nun die Zeit für uns ohne Pfarrer vielleicht auch eine Bereicherung?

Für das Seelsorgerteam vielleicht weniger. Denn auf ihren Schultern lastete die gesamte Arbeit. Es mussten Pfarrer für die Gottesdienste, Beerdigungen, für Erstkommunion und Firmung gefunden werden. Die Vorbereitungen dazu mussten alleine von den Hauptamtlichen getroffen werden. Ganz abzusehen von den Verwaltungstätigkeiten, die abgedeckt werden mussten. Wir haben davon nicht allzu viel mitbekommen.

Es gab weniger Gottesdienste, was für den einen oder anderen nicht nachvollziehbar war. Aber sind wir nicht auch an der Situation gewachsen? Mit unserem Pfarradministrator Pfarrer Alfred Kraus konnten Entscheidungen – besonders in den Kirchenverwaltungen - besprochen werden. Doch diese Gremien hatten mehr Verantwortung in ihren Entscheidungen. Ein bereits geplantes PGR-Wochenende im Frühjahr im Kloster Oberzell haben wir abgesagt, da wir es für sinnvoller erachteten, es dann mit einem neuen Pfarrer zu gestalten. Ansonsten haben wir eine Sitzung mit unserem Pfarradministrator abgehalten und bei der nächsten war als Gast bereits Pfarrer Klaus Hösterey anwesend. Hier ging es wesentlich um das Layout des gemeinsamen Pfarrbriefes.

Die organisatorischen Aufgaben, wie z.B. die Durchführung der Pfarrfeste, des Gottesdienstes und Empfangs für die Jubelpaare und die Einführungsveranstaltung für unseren neuen Pfarrer haben wir in gewohnter Manier gemeistert – dank des ungebrochenen Engagements unserer PGR-Mitglieder. Jetzt waren wir aber umso glücklicher, dass wir in unserer letzten Sitzung unseren neuen Pfarrer nicht mehr als Gast, sondern als Mitglied begrüßen konnten. Und das PGR-Wochenende wird zeitnah und komplett nachgeholt. Höchste Zeit weiter zu arbeiten!

Wir freuen uns!

Anette Römmelt und Matthias Schranner

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